Anita Vulesica

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Regie
Zitate

»Die Regisseurin Anita Vulesica macht deutlich, wie die Ästhetik und das mittlerweile legendäre Bewegungstheater von Christoph Marthaler eine Fortsetzung und Verjüngung findet ohne somit jemals Abklatsch zu sein und beweist Sensibilität für den feinen Humor, der in den abgehackten Sätzen von Felicita Zeller mitschwingt.« (Vorarlberger Nachrichten über ›Der Fiskus‹)

»Garland funkelt vor Witz, Verve und Originalität.« (Die Süddeutsche Zeitung über ›Garland‹)

»In der Regie von Anita Vulesica wird ›Die dritte Republik‹ zu einer funkelnden Weltüberdruss-Gaudi.« (Wiener Zeitung)

Person

Anita Vulesica wurde in München geboren und wuchs sowohl in Berlin als auch in Kroatien auf. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Hochschule für Schauspielkunst ›Ernst Busch‹ in Berlin.

Nach Engagements an verschiedenen Bühnen wie zum Beispiel am Theaterhaus Jena, Schauspiel Leipzig, Schauspiel Frankfurt und dem Deutschen Theater in Berlin, feiert Vulesica 2015 ihr Regiedebüt mit ›Mother‹ – einem von ihr geschriebenen und gespielten Soloabend – der am Deutschen Theater Berlin und am Berliner Ensemble gezeigt wurde. Es folgen weitere Regiearbeiten am Schauspiel Leipzig, Theater Basel, Schauspielhaus Graz sowie an den Bühnen Bern und am Burgtheater Wien.

Für ihre Inszenierungen ›Dritte Republik (eine Vermessung)‹ und ›Die kahle Sängerin‹ (beide Schauspiel Graz) wird sie 2021 und 2022 mit dem Nestroypreis ausgezeichnet. Über ›Die kahle Sängerin‹ schriebt der Wiener Standard: »Ein Abend mit Grandezza, Liebesparolen und Transparenten der Zuversicht. Für dieses Werk gepflegter Irrationalität, in dem sich robuste Figuren mit dem Unerklärlichen anfreunden und den Paradoxien ihrer Existenz freien Lauf lassen, für eine Inszenierung, die den widersprüchlichen Zusammenhängen den gedeihlichsten Raum gibt, dafür gab es schließlich stehende Ovationen. Die Produktion könnte Intendantin Iris Laufenberg, bevor sie nächste Spielzeit ans Deutsche Theater Berlin wechselt, einen Publikumshit bescheren.«

2023 erhält sie erneut den Nestroypreis, diesmal für GARLAND von Svenja Viola Bungarten.

2023/24 folgt sie Iris Laufenberg als Regisseurin und Schauspielgast ans Deutsche Theater in Berlin 

Neben ihrer Theaterarbeit ist sie auch als Schauspielerin für Film-und Fernsehen und als Sprecherin für Hörspiel und Synchron tätig.