Paula Kläy
Paula Kläy wurde 1997 in Zürich geboren. Sie studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin.
Für das Figuren- und Objekttheater WagnerHowitz schrieb sie das Auftragsstück KAISER KOMPLEX, das im Oktober 2021 an der Schaubude Berlin uraufgeführt wurde.
Das Stück DIE UNZULÄNGLICHKEIT DER DINGE, gemeinsam mit Guido Wertheimer, wurde im März 2022 am Landestheater Detmold digital zur Uraufführung gebracht. Stefan Keim schrieb dazu in Theater der Zeit: »Paula Kläy und Guido Wertheimer haben etwas zu sagen, über die Vergangenheit und die Zukunft der Kunstform, der sie sich verschreiben wollen.«
2022 war sie nominiert für den Preis der jungen Dramatik der Theater Magdeburg / Braunschweig.
Bei den Autor:innentheatertagen 2023 am Deutschen Theater Berlin wurde ein Auszug aus ihrem Stück GEWÖLK beim Parcours szenisch eingerichtet.
2023 erhielt sie beim Münchner Förderpreis für neue Dramatik den Publikumspreis für das Stück OBERLAND.
Gemeinsam mit Guido Wertheimer und Basil Zecchinel entwickelt sie aus Motiven kanonischer Texte zeitgenössische Neuschöpfungen. Ihre Antigone Überschreibung DIE ANATOMIE EINES HASEN, wurde von »Draussenstadt« gefördert und im Sommer 2021 in Berlin gezeigt. Sie waren Finalist*innen im Nachwuchswettbewerb des Theaters Drachengasse in Wien. Das gemeinsam erarbeitete Stück 28 MILLIARDEN, inspiriert vom Camus Caligula, wurde im Frühjahr 2024 am Schauspielhaus Graz zur Uraufführung gebracht.
In der Spielzeit 2024/25 ist Paula Kläy Hausautorin am Theater Münster.
Im Auftrag des Saarländischen Staatstheater schrieb sie das Stück GRAUSAME GESTALTEN, welches am 13.09.2024 Premiere feierte.
Ihr Stück GIGANTISCHE EINSAMKEIT wird am 15.01.2025 an den Münchner Kammerspielen zur Uraufführung gebracht.