Susanne Steinmassl

Inszenierungen
Video
Person

Susanne Steinmassl ist freischaffende Regisseurin und Videokünstlerin. Ihr Fokus liegt auf den Grenzbereichen des Mediums Film und dem Ausloten neuer visueller Erzählformen. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft und interessiert sich für vielschichtige, transmediale Projekte.

Aktuell studiert sie Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München und Medienkunst bei Julian Rosefeldt an der Akademie der Bildenden Künste München. Zuvor absolvierte sie ihren Magister für Neuere Deutsche Literatur, Politik und Philosophie an der LMU München. 

Ihre Arbeiten laufen national und international auf Festivals, in Ausstellungen und Galerien (u. a. Kurzfilmtage Oberhausen, MIEFF Moskau, Kunstverein München, KINO DER KUNST, Digital Choc Tokyo, DOK Leipzig). 

Ihr Film AN TON KAUN feierte 2015 Weltpremiere auf dem 61. Internationalen Kurzfilmfestival Oberhausen und gewann dort den 3sat Förderpreis. Für ihre Arbeit THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN – ein unendlicher Smart Film über Künstliche Intelligenz und Transhumanismus – erhielt sie 2017 das Medienkunst-Stipendium der KIRCH Stiftung.
Zahlreiche Ausstellungen der Arbeit folgten: u. a. am Goethe Institut Tokyo, auf der DLD Conference in München, in Austin (TX, USA) auf dem SXSW Festival oder in Tel Aviv.

Ihre Musikvideos für Bands wie Aloa Input oder Candelilla wurden in dem Band »After YouTube – Gespräche, Portraits, Texte zum Musikvideo nach dem Internet« besprochen (Hg. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, 2018).

Seit 2018 entwickelt Su Steinmassl regelmäßig Video-Arbeiten für Theater und Oper. Sie arbeitete u. a. mit Pınar Karabulut (Münchner Kammerspiele, Schauspiel Köln), Christopher Rüping (Thalia Theater, Münchner Kammerspiele) und Marco Štorman (Oper Stuttgart).  Für das 10-Stunden-Stück »Dionysos Stadt« an den Münchner Kammerspielen wurde sie im Team von Christopher Rüping 2019 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.