Wolfgang Menardi

Inszenierungen
Regie
Zitate

»Wolfgang Menardi macht aus dem Text ein morbides Wimmelbild, in dem nichts ist, wie es zu sein scheint.  Der Theaterabend ist nicht nur sonderbar. Sondern sonderbar gut.«  (SWR über ›Rob‹, Staatstheater Mainz)

»Es ereignen sich  Momente voller Schönheit und Wahrhaftigkeit.« (FAZ über ›Rob‹, Staatstheater Mainz)

Person

Wolfgang Menardi wurde 1977 in Innsbruck geboren. Nach einem Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule, München folgten Engagements an den Münchner Kammerspielen, am Théâtre National de la Colline Paris, am Théâtre National de Strasbourg, am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Köln und bei der RuhrTriennale. Bis 2012 war er Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels München. 

2005 begann er neben seiner schauspielerischen Tätigkeit ein Studium der Architektur an der Universität der Künste in Berlin. So entstanden parallel zu seiner Tätigkeit als Schauspieler ab 2007 Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner in Frankreich und Deutschland, u.a. am Theater Basel, am Deutschen Theater Berlin und am Schauspiel Frankfurt , am  Burgtheater Wien , am Thalia Theater Hamburg, am Schauspielhaus Düsseldorf , am Bochumer Schauspielhaus sowie für das Volkstheater Wien, das Berliner Ensemble, das Staatsschauspiel Hannover, das Schauspielhaus Düsseldorf, an den Münchner Kammerspielen und am Schauspiel Köln.

Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den RegisseurInnen Thom LuzFalk Richter, Yael Ronen, Thorleifur Örn Arnarsson, Miloš Lolic,  Alexander Nerlich, Lucia Bihler, Johan Simons und Daniela Löffner. 

In Zukunft möchte sich Wolfgang Menardi vermehrt der Regie zuwenden. Bereits 2018 inszenierte er  ›Grounded‹ von George Brandt am Stadttheater Ingolstadt, 2022 die DSE von ›Rob‹ (Efthimis Filippou) am Staatstheater Mainz . In der Spielzeit 23/ 24 wird er am Volkstheater Wien  die Regie und Fassung   für  ›Heit bin i ned munta wurdn - eine Todeskollage aus Wien‹  und die  Regie für  die Deutsche Erstaufführung von ›Ich zittere‹ des französischen Autors Joel Pommerat am Theater Oberhausen übernehmen.